Wege durch die Wüste

In Vorbereitung auf die Aktionen gegen den G20-Gipfel (aber natürlich auch darüber hinausgehend) wollen wir uns nochmal mit Antirepression befassen und dabei insbesondere Genoss*innen mit wenig Kenntnissen auf diesem Gebiet errreichen. Hierfür organisieren wir am Montag, den 26. Juni 2017, ab 19 Uhr im Freiraum Hameln (Walkemühle 1a, 31785 Hameln) einen Vortrag mit dem Ermittlungsausschuss (EA) Hannover, der sich an dem empfehlenswerten Antirepressions-Handbuch „Wege durch die Wüste“ orientiert. Auch ein reich gedeckter Infotisch wartet auf euer Interesse. Also, rumkommen und weitersagen!

Vortrag | 26.06.2017 | 19 Uhr | Freiraum | Hameln
Mehr Infos zum Buch dokumentieren wir nachfolgend:

Wege durch die Wüste
Taschenbuch, 256 S., edition assemblage (überarbeitete Neuauflage – 2016)

Was tun, wenn die Repression uns in Form von Ermittlungen, Platzverweisen, Festnahmen, Überwachung, Durchsuchungen, Vorladungen … trifft? Grundlegend überarbeitet bietet der Ratgeber nicht nur einen schnellen Überblick. Er vermittelt zu allen Themen auch die weitergehenden Zusammenhänge, verweist auf Erfahrungen aus der politischen Praxis und Diskussionen, die für einen Umgang mit Repression unverzichtbar sind.

Klappentext: „Wege durch die Wüste“ beschäftigt sich aus einer strömungsübergreifenden linksradikalen Perspektive mit Formen staatlicher Repression wie Überwachung, Polizeigewalt, Justiz und Knast.

Das Buch ist als Ratgeber für die politische Praxis gedacht und enthält Tipps für einen wirkungsvollen und solidarischen Umgang mit den Versuchen des Staates, linken Protest zu kriminalisieren und jeglichen Widerstand gegen die herrschenden Verhältnisse zu brechen.

„Wege durch die Wüste“ ist selbst das Ergebnis intensiver Diskussionen und soll zu weiteren inhaltlichen und praktischen Auseinandersetzungen mit dem Thema Repression beitragen und anregen.